„Was dann nachher so schön fliegt“ von Hilmar Klute

Alles wegschmeißen und immer wieder von vorne anfangen, so lautet der Rat von Heiner Müller an den Jungdichter in Hilmar Klutes Was dann nachher so schön fliegt. Es geht in der Welt des Literaturbetriebs eben nicht ohne dramatische Worte. Doch bevor … Weiterlesen

„Was nie geschehen ist“ von Nadja Spiegelman

„Einen Schriftsteller in der Familie zu haben, ist genauso, wie mit einem Mörder verwandt zu sein“, zitiert Nadja Spiegelman in Was nie geschehen ist ihren Vater. Sein Name ist Art Spiegelman und er weiß, wovon er spricht. In seinem weltberühmten … Weiterlesen

„Was man von hier aus sehen kann“ von Mariana Leky

Die Ferien meiner Kindheit habe ich im Westerwald verbracht. Bis heute haben meine Eltern dort ein kleines Haus. Und obwohl es nur etwa 1 1/2 Stunden Autofahrt vom Ruhrgebiet entfernt liegt, ist es eine komplett andere Welt. Kühe, Wälder, Traktoren. … Weiterlesen

„White Tears“ von Hari Kunzru

„Nenn mich nicht Becky“ motzte die australische Rapperin Iggy Azalea letztes Jahr erbost auf Twitter. „Becky“ sei ein stereotyper Name für eine weiße Frau und damit eine rassistische Beleidigung. Eine interessante Äußerung von jemandem, der sich selbst gerne afroamerikanischer Hip-Hop-Stereotypen … Weiterlesen

Die Entführung des Optimisten Sydney Seapunk von Andreas Stichmann

Optimismus ist es, was diese Welt gut gebrauchen könnte. Um dieser Tage allerdings als lebendes Herzchen-Smiley rumzulaufen, muss man schon ein wenig verrückt sein oder naiv, am besten beides. Wie gut, dass Andreas Stichmanns zweiter Roman Die Entführung des Optimisten Sydney … Weiterlesen

Zwei Buchtipps gegen Fernweh

Zerfetzte Silvesterböller quellen im Rinnstein, verwaiste Weihnachtsbäume stehen am Straßenrand … die Festlichkeiten der letzten Wochen sind endgültig vorbei und sie beginnt wieder: die allertrostloseste Zeit des Jahres! Zwischen Januar und März, wenn es draußen einfach nur noch kalt, nass … Weiterlesen

„Durch Mauern gehen“ von Marina Abramović

Im Jahr 2010 strömten tausende Besucher ins MoMA, um einer Frau dabei zuzusehen, wie sie einfach nur auf einem Stuhl saß. Diese Frau war Marina Abramović. Ihre Performance The Artist is present, in der sie nichts anderes tat, als acht Stunden … Weiterlesen